Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 149

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 149" Jahr 800 zum Christentum übertraten. Türken wohnen infolge Rück- Wanderung nach Kleinasien fast nur noch in den Städten Rumelieus (Maze- doniens). Reste der Urbevölkerung sind die Albanefen in der Mitte der Westküste. Von Mazedonien nach Ü und auf den Inseln leben die Griechen. — Kirchlich überwiegt die griechisch-orthodoxe Kirche, nach ihr ist der Islam am stärksten vertreten. Hauptbeschäftigung der Bewohner der Halbinsel ist ein lässig betriebener Ackerbau (Weizen, Mais, Tabak, Baumwolle), die Herstellung von Rosenöl, im 8 und auf den Inseln besonders Weinbau und Handel. Industrie und Bergbau sind erst wenig entwickelt. Staaten. Die Mitte der Halbinsel nimmt die Europäische Türkei ein. Jm^l liegen: Bulgarien, Serbien, Bosnien und die Herzego- wina, Montenegro; der S wird von Griechenland eingenommen. a) Die Europäische Türkei. § 229. Früher gehörte die ganze Halbinsel den Türken, und obgleich ihnen im 19. Jahrhundert die Hälfte verlorengegangen ist, ist die Türkei noch jetzt der größte Staat der Halbinsel. Der Kaiser, der zugleich geist- liches Oberhaupt der Moslemin ist, führt den Titel Sultan. Er hat feinen Sitz in Konstantinopel (türk. Stämbul; mehr als 1 Mill. (£.), ent- standen an der Grenze zweier Erdteile und am Kreuzungspunkte von See- und Landverkehrsstraßen. Die Stadt liegt herrlich an der flußartigen Straße von Konstantinopel (Bosporus) und hat im „Goldenen Horn" einen der besten Häfen der Erde. Der zweite Hafen des Landes ist Saloniki, End- Punkt der Wärdarbahn. j — , /■ v Aufgabe. Bestimme die Lage von Adrianopel! Die Verbindung zwischen dem Ägäischen und dem Schwarzen Meere ist seit Jahrtausenden von großer Bedeutung. Die Straße der Darda- nellen, von den Alten Hellespont genannt, wurde wiederholt von europäi- schen und asiatischen Heerführern überschritten. Sie ist 75 km lang und an der schmälsten Stelle l14 km breit. Starke Befestigungen wehren vom Ägäischen Meere kommende feindliche Flotten ab (sie haben der Meerenge den Namen gegeben), wie auch der Bosporus, ein enges, versenktes Flußtal, gegen einen russischen Angriff durch Forts geschützt ist. Das Marmarameer hat seinen Namen von einer dort gelegenen marmorreichen Insel. Den Kriegsschiffen aller Völker ist die Durchfahrt verboten. Aufgaben. Warum hat besonders England Interesse an dem Fortbestand dieser Bestimmung, Rußland an ihrer Aufhebung? Zeichnung: Die Meeresstraßen zwischen dem Schwarzen und dem Ägäischen Meere. Berücksichtige: das Goldene Horn, die Städte Gallipoli, Konstantinopel, Skütari!

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 117

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Balkanhalbinsel. 117 Unter den Nahrungsquellen ist in erster Linie die Landwirt- schaft zu nennen. Freilich ist sie trotz des fruchtbaren Bodens und günstigen Klimas infolge der langen Türkenwirtschaft arg vernachlässigt. Von Be- deutnng für die Ausfuhr ist der Wein- und der Olivenbau in Griechen- land, die Rosenzucht im Märitzatal, der Anbau von vorzüglichem „türkischem" Tabak, der Getreidebau in Bulgarien und die Pflaumen- zncht in Bosnien und Serbien. Ausgedehnt ist die Schafzucht (das Fleisch der Schafe ist ein Hauptnahrungsmittel) und in Bosnien und Serbien, begünstigt durch die großen Eichenwaldungen, die Schweinezucht. Die Ziege ist in Griechenland, das wichtigste Haustier. — Die Erzeugnisse des Gewerbefleißes sind unbedeutend, abgesehen von der Teppich- Weberei. Seidenzucht und an den Küsten Griechenlands die Schwamm- fischerei zählen zu den wichtigsten Erwerbsquellen. Den Binnenhandel fördern die Bahnen zwischen Belgrad-Konstantinvpel und Belgrad-Saloniki. Der Seehaudel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin Fortschritte zeigt. Vor allen andern Ländern Europas war die Halbinsel ihrer Lage ge- maß am meisten den Einwirkungen des Orients ausgesetzt. Hier nahm die europäische Kultur, angeregt von der des Morgenlandes, ihren Ausgang. Bald ubertrafen die Hellenen an Ge dankenklarheit und edlerem Ge- schmack für Bau und Bildwerke die Morgenländer. Todesmutig wurde von den Griechen die junge europäische Gesittung gegen den Ansturm der Perser verteidigt. So blühten Kunst und Wissenschaft im Altertum in Griechenland empor. Alte Baudenkmäler geben noch heute Kunde von der Höhe altgriechischer Kunst—im Mittel- alter erlag die Halbinsel, der morsche Rest des oströmischen Reichs, dem Ansturm der Türken, die 1453 Konstantinopel eroberten, in den folgenden Jahrhunderten tief nach Mitteleuropa vordrangen und fast ganz Ungarn, Rumänien und die Länder n. vom Schwarzen Meer unterwarfen. Im l7.Jahr- hundert bereits begannen die Verluste, die sich bis in die neueste Zeit derart sortgesetzt haben, daß von dem einstmaligen großen Türkenreiche in Europa nur noch wenig übrig geblieben ist. Staaten und Trtskunde. I. Die europäische Türkei, a) Unmittelbarer Besitz: 170000 qkm, <; Mill. E., 36 auf 1 qkm, Despotie, beherrscht von einem Sultan. G Konstantinopcl*) reizvoll auf 7 Hügeln an der gleichnamigen Meeres- enge gelegen. Es ruft mit den Bauminseln, den die Häusermassen über- ragenden Kuppeln und Minarets der Moscheen einen überwältigenden Ein- druck hervor. Ein vortrefflicher Hafen, das „Goldene Horn", schneidet flußartig tief ins Land ein. Konstantinopel ist ein wichtiger Seehandelsplatz an der Eingangspforte des Morgenlandes. Von hervorragenden Bauten seien genannt: die S o p h i enmo s ch ee, „die Hohe Pforte." d'. i. der Palast des d. i. Konstantinsstadt, vergl. Adrianopel, Philip popel, Sebastopel, Napoli, Tripoli. Konstantinopel l: 180000.

3. Teil 2 - S. 107

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 47. Die Balkanhalbinsel. 107 besonders in Bulgarien wird Ackerbau getrieben, stattliche Laubwaldungen dehnen sich weit aus, die Eiche herrscht vor, so daß stellenweise Schweine- zucht getrieben wird. Auch Obst, besonders Pflaumen (Bosnien), wird angebaut. Doch liegt die gesamte Bodenkultur infolge der Jahrhunderte langen Mißwirtschaft der Türken sehr danieder. Von Haustieren wird überwiegend das Schaf gezüchtet, welches ein Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung ist, und im Tal der Morawa das Schwein, weil die großen Eichenwaldungen eine gute Mast liefern. Griechenland hat sich im letzten Jahrhundert nach der Befreiung vom Türkenjoch bei seiner tatkräftigen Bevölkerung bedeutend gehoben. Da das Innere wenig Getreide, nur Öl, Wein und Trauben (Rosinen, Korinthen) hervorbringt, haben die Griechen ihre alte Tätigkeit, den Handel, wieder aufgenommen. 4. Bevölkerung. Als Übergangsland von Asien nach Europa ist die Balkanhalbinsel zu allen Zeiten der Schauplatz von heftigen, andauernden Kämpfen gewesen. Im Altertum hatten die hochbegabten Griechen den S. inne und behaupteten trotz ihrer Zersplitterung in viele kleine Staaten die Herrschaft über das Mittelmeer. Sie gingen im großen Römerreich auf. Dieses erlag im 15. Jahrhundert dem Ansturm der mohammedanischen Türken, welche 1453 Konstantinopel eroberten und die im N. ansässigen Bulgaren und Serben unterwarfen. Unter der Türkenherrschaft ging die Kultur des Landes sehr zurück. Ihr Vordringen nach Ungarn und bis Wien (1529 und 1683) war ein Schrecken für ganz Europa. Doch wurden sie glücklich zurückgeschlagen (Prinz Eugen von Savoyen) und verloren ein Gebiet nach dem andern. In blutigem Kampfe (1821 — 29) riß sich Griechenland los. Die jetzige Bevölkerung ist daher sehr gemischt. Im N. wohnen Slawen, nämlich die Serben und Bulgaren, im W. die Albanesen, im O. die Türken, zwischen ihnen und im ganzen S. die Griechen. Außer den Türken, welche sich zur Religion des Mohammed oder dem Islam bekennen, gehören alle andern Völker der griechisch-katholischen oder orthodoxen Kirche an. 5. Staaten und Städte: 1. Tie Türkei. Außer den Besitzungen im w. Asien und nw. Afrika umfaßt das türkische Reich in Europa zwei Provinzen, Rumelien und Albanien, und vier tributpflichtige Staaten, Bulgarien, Ostrumelien, Bosnien und Kreta. Die unumschränkte Herrschaft des Sultans, der zugleich die höchste geist- liche Macht in Händen hat, ist durch die fortwährende Geldnot und die Bestechlichkeit der Beamten sehr behindert, er hat den Einflüssen mancher

4. Für Seminare - S. 523

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — G. Das Deutschtum im Auslände. 523 neuesten Zeit bei seinem Streben nach nationaler Macht und Bildung vergißt, was er den unter ihm angesiedelten Deutschen zur verdanken hat. Einen schweren, aber bis jetzt erfolgreichen Kampf um die Erhaltung ihrer Eigenart und ihres Besitzes hat auch die Viertelmillion Deutsche in Kroatien- Slawonien zu führen. Aus den kleinen, unscheinbaren Siedlungen, die vor beinahe 200 Jahren in einzelnen Teilen „Syrmiens" gefunden wurden, erwuchsen Dörfer, Märkte und Städte, die heute zu den bedeutendsten Mittelpunkten des Han- dels und Verkehrs im ganzen kroatischen Königreiche gerechnet werden müssen. In den mehr als 500 Ortschaften Kroatiens, in denen größere deutsche Siedlungen an- zutreffen siud, herrscht eiu solider Wohlstand. Der Schwabe ist auch hier stolz auf seine Muttersprache, und allen Versuchen, sie ihm zu nehmen, setzt er zähen Wider- stand entgegen. Ebenso behaupten die Deutschen, die rings um Ofen-Pest wohnen, tapfer ihre erworbenen Freiheiten und Rechte. 2. Rußland. Dem Deutschtum verdanken die Baltischen Provinzen des heutigen Rußland (Kurfand, Livland, Estland) ihre Blüte und die höhere Gesittung ihrer Bewohner. Lübecker Kaufleute und die Ritter des Schwertbrüderordens brachten ihnen in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts Christentum und deutsche Kultur. Von ihr zeugen zahlreiche deutsche Burgen und Städte, wie Riga, Reval, ferner das ueuerdings zum Mittelpunkte des wirtschaftlichen Lebens sich entwickelnde Liban, ebenso Mitan, dessen deutsches Lehrerseminar Kräfte vorbildet, welche die deutsche Kultur bis in die entlegensten deutschen Bauernsiedlungen in der Tnra- nischen Steppe tragen. Aber mit dem Adel, der Geistlichkeit und dem Kaufmann zog nicht gleichzeitig der deutsche Bauer ins Land. Die Landbevölkerung blieb un- deutsch (Letten und Esten) und trat ganz besonders infolge der schroffen Entwicklung des Nationalitätsprinzips im 19. Jahrhundert dem Herrenvolk immer leidenschaft- licher gegenüber. Dazu wird das baltische Deutschtum, das dem Russischen Staat so viele hervorragende Männer im Heeres- und Staatsdienst gegeben, durch harte Russisizierungsmaßregeln bedrückt. Dorpat, einst eine Hochburg deutscher Geistes- kultur, zeigt seit Jahrzehnten das Gepräge einer vollständig russischen Stadt. In den von Katharina Ii. gegründeten blühenden Wolgakolonien sind Sa- ratow und Sarepta Sammlungs- und Ausgangspunkte der Kultur geworden. Sie haben ebenso wie die zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstandenen volkreichen Anfiedlungen in Beffarabien, Odessa und in dem großen Kolonistenbezirk zwischen dem Dnjestr und dem Schwarzen Meer trotz vieler Heimsuchungen und Enttäuschungen ihre deutsche Art und Sprache bewahrt. Auch die Bewohner der von schwäbischen Auswanderern intranskankasien gegründeten rein deutschen Bauerndörfer wehren durch zähes Festhalten am Hergebrachten jeden fremden Ein- fluß ab. Aber all diese deutschen Kolonien, die vom Asowschen Meer über die Krim bis an die rumänische Grenze und am Kaukasus verstreut liegen, sind dem Unter- gange geweiht, wenn die russische Regierung fortfährt, durch den Kampf gegen deutsche Sprache und Art das Volk zu entnationalisieren. 3. Die Balkan-Halbinsel. Auf der Balkan-Halbinsel gewinnt das Deutschtum beständig au Ausbreitung und Bedeutung. Deutsche Kausleute, Industrielle und Angehörige anderer Berufe finden sich in Rumänien, Serbien und Bulgarien in geachteten Stellungen; sie haben einen wesentlichen Anteil an dem wirtschaftlichen Aufschwünge dieser Länder und sind zum Teil selbst zu bedeuteudem Wohlstand ge- langt. Weniger gut geht es den 5000 deutschen Bauern in der Dobrndsch a. Doch halten auch sie unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen an deutscher Sprache und Sitte, an ihrer Kirche und Schule fest.

5. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 34

1896 - Breslau : Hirt
34 Europa. Ungarns, die aber durch Weizen- und Maisbau immer mehr eingeschränkt werden. Geflügel und Bienen überall, im S. Seidenraupen. Die Wälder bergen sehr viel Wild, namentlich in Böhmen; Bären und Wölfe Hausen in den Karpaten. Das Mineralreich liefert Kohlen, Eisenerze, Gold, Silber, Quecksilber, Blei und Salz. Von Wichtigkeit sind anch die vielen heilkräftigen Mineralbäder (nenne die bekanntesten!). Die Gewerbthätigkeit, vielfach noch Hausindustrie, steht weit hinter derjenigen von England, Deutschland und Frankreich zurück. Be- deutendes leistet das Großgewerbe an Eisen-, Stahl- und Webwaren, sowie an Bier, Papier und Glas. Die Lage des Staates bringt es mit sich, das; derselbe den Vermittler des europäisch-asiatischen Handels bildet. Hauptverkehrs- straße ist die Donau, Eisenbahnknotenpunkte sind Wien und Ofen-Pest. 4. Bevölkerung. Kein anderer Großstaat zeigt in Bezug auf die Abstam- muug seiner Bevölkerung, sowie deren Sprachen und Sitten eine größere Mannigfaltigkeit als Österreich - Ungarn. *) Etwa 10l/2 Mill. sind Deutsche. Sie wohnen in den Alpenländern und in den Randgebirgen Böhmens, außerdem in vielen Sprachinseln fast in allen Teilen des Reiches, vornehmlich in Sieben- bürgen. Die Slawen machen, in verschiedene Stämme zersplittert, init 1!) Mill. fast die Hälfte der Gesamteinwohnerzahl aus. Ihre Wohnsitze sind der N. und S. der Monarchie. ?J/2 Mill. Magyaren oder Ungarn bewohnen das Donau- tiefland, wo sie-sich zwischen N.- und S.-Slawen eingeschoben haben. Dazn kommen noch Italiener in S.-Tirol und auf dem Küstensaume des Adriatischen Meeres, Rumänen in Siebenbürgen und der Bukowina, Zigeuner u. a. m. Keine dieser Nationen überwiegt so entscheidend, daß sie zur Herrschaft über die andern berufen wäre. Die geistig und gewerblich am höchsten stehenden Deutschen waren bis vor 30 Jahren das herrschende Volk; aber seitdem streben die slawischen Stämme, besonders die Tschechen, nach völliger Selbständigkeit, und in Ungarn herrschen die Magyaren. Doch ist das Deutsche die Sprache des Gesamtheeres. — Eine größere Einheitlichkeit zeigt die Bevölkerung in reli- giöser Beziehung. Über S/4 derselben sind römisch-katholisch, annähernd je 4 Mill. griechisch-katholisch und evangelisch, daneben 1,6 Mill. Inden und in Bosnien V2 Mill. Mohammedaner. 5. Staatliche Entwicklung, Einteilung und Städte. Die Hauptader des beginnenden und fortschreitenden österreichischen Staates und Lebens ist die Donau. Österreichs ganze geschichtliche Entwicklung ist ein Hinauf-und Hinab- wachsen läugs des Stromes fast von einem Nebenflüsse zum andern. Stamm- land des Kaiserstaates ist die von Karl d. Gr. gestiftete avarische Mark, die ini 10. Jahrhundert gegen die Magyaren neu gegründete Ostmark, das heutige Kronland Nieder-Österreich. An dieses Kernland, dessen Markgrafen all- mählich selbständige Herzoge wurden, schlössen sich die Alpenländer Steiermark und Krain. 1278 kam der Grenzstaat an das Haus Habsburg. Dieses erwarb Kärnten und Tirol, und das Land erhielt den Titel eines Erzherzogtums. 1526 wurden die Königreiche Böhmen (mit Mähren und Schlesien) und Ungarn, die bis dahin als selbständige Reiche bestanden hatten, gewonnen, und so stieg das Reich zur Großmacht empor. Die schwierigste Ausgabe blieb dem Staate als Hort der Christenheit gegen die Türken. Infolge des 30jährigen und der *) Wohl weift Rußland ein noch bunteres Völkergemisch auf, aber einer seiner Volksstämme, der russisch-slawische, herrscht vor, wodurch dies Reich m höherem Grade geeinigt erscheint als Österreich-Ungarn. S. S. 41.

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 117

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Dieiländer um das Mittelmeer. 117 Morgenländisches Städtebild: Blick auf Konstantinopel von Skütari aus. Iii. Königreich Serbien. (49000 qkm, 2,2 Mill. E.) Belgrad (weiße Burg), Hst. und Festung an der Donau. Iv. Fürstentum Montenegro, das „Land der schwarzen Berge," bewohnt von den tapfern Montenegrinern, die sich vom türkischen Joche freizuhalten wußten. Cetinje (tschettinge), dorfartige Hst. V. Das dalmatische Küstenland, vielgegliedert, zu Österreich gehörig. Gecrg üc'ert-.r, Abschluß. fr.:- inten ; or Die Mi der uut das Mittelmeer. (Kulturgeographischer Überblick.) schvib=< 1. Allgemeines. Die Länder um das Mittelmeer können nach ihren natürlichen Verhältnissen als ein einheitlich geographisches Ländergebiet aufgefaßt werden. Der Kern dieses „Mittelmeergebiets" ist die Riesenschale des mittelländischen Meeres, auch kurzweg „das Mittelmeer" genannt. Das ganze Meeresbecken ist bis auf geringe

7. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 172

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
172 Das Deutsche Reich, Striche völlig germanisiert. Die d eusch en Stämme des Ostens sind (bis auf einen kleinen Teil Oberdeutscher im w. Ostpreußen) durchweg Niederdeutsche. Als deutsche Grenzstämme im rauhen Osten gegen- über dem andringenden Slaventum zeichneten sie sich von jeher durch markiges, arbeitsames, vaterlaudsliebendes Wesen aus. Es sind in dieser Hinsicht besonders zu nennen die kernigen, gesinnungstreuen Ostpreußen, die derben, aber biedern Pommern, die gemütsreichen, treuherzigen Schlesier, die that- träftigen, kriegstüchtigen Märker und endlich die redegewandten, witzigen, praktischen Berliner. — Über die s l a v i s ch e n und lettischen Kolks- reste des deutschen Ostens vergl. S. 133. Ii) Die Bevölkerungsdichtigkeit ist der wenig günstigen Fruchtbarkeitsverhältnisse wegen ziemlich gering. Nach der Übersichtstafel S. 135 bleiben alle Gebiete des Ostens außer Schlesien ziemlich bedeutend hinter der mittleren Bevölkeruugsdichte des Reichs zurück. Schlesien übertrifft dieselbe. — Einzelne Striche leiden zudem unter einer starken Au s w a n d e r u u g. So weisen Posen und Westpreußen von allen deutschen Ländern die größte Zahl von Auswanderern aus.*) c) Religion. Die herrschende Konfession ist die e v a n g e l i s ch e. Katholisch sind die Bewohner in Oberschlesien, im ostpreußischeu Ermlaude, sowie zur Hälfte in Westpreußen und überwiegend in Posen. Jüdische Bevölkerung ist zahlreich im Posenschen anzutreffen. d) Nahrungsquellen. Der hauptsächlichste Erwerbszweig ist die Landwirtschaft. Etwa Vs des Bodens ist mit Wald bedeckt. Jnbezng auf Viehzucht ist besonders die Pferdezucht in Ostpreußen (Trakehnen), Holstein und Mecklenburg und die Schafzucht in Pommern hervorzuheben. Als Wohnhaus der bäuerlichen Bevölkerung kommt vorzugsweise die fränkische Hofanlage (S. 146), daneben aber auch das sächsische Bauernhaus (S. 176) und endlich in Ostpreußen und den Weichsel- gegenden das nordische Haus vor. Dasselbe ist, wie das fränkische, von den Wirtschaftsgebäuden gesondert, hat an der Giebel- oder auch an der Frontseite eine Vorhalle („Vorlaube") welche ganz oder halb offen und der Haupteingang des Hauses ist, und wird im Innern von beiden Seiten durch Fenster erhellt. Hinter dem Hause sind Gartenanlagen. Aus dem Wirtschaftshof gelangt man dnrch das „Hostbor". — Eine eigenartige Erscheinung im wirtschaftlichen Leben der Landbevölkerung des Ostens (namentlich in Posen und Westpreußen) ist die sogen. „Sachsen- ganger ei". Tausende von Landarbeitern ziehen im Frühjahr nach den „Rübenländern" des Westens und kehren zu Begiun des Winters mit ihrem ersparten Verdienst wieder heim. Durch diese Wanderzüge erwächst der Landwirtschast des Ostens bedeutender Schaden. Die I n d u st r i e ist infolge der Armut des Landes an mineralischen Bodenschätzen wenig ent- wickelt. Ausnahmen bilden der oberschlesische Jndnstriebezirk und die Stadt Berlin. — Der Handel knüpft sich an die Küstenplätze und großen Binnenstädte. Im letzten Jahrzent ist für die Anlage von Bahn- linien im deutschen Osten sehr viel geschehen. Tie großen Hauptstrecken sind durch zahlreiche Nebenbahnen mit einander verbunden, so daß auch die entlegensten Gebiete der Ebenen in den Bereich regen Verkehrs und Güteraustausches gezogen sind. -) 3891 kamen von den 115392 Auswanderern des Deutschen Reichs 18278 auf Posen, 15733 auf Westpreußen.

8. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 142

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
142 Mitau, die Hauptstadt von Kurland. Auch eine elektrische Straßenbahn gibt es jetzt in Libau, und zwar ist da jeder Wagen in zwei Klassen mit verschiedenem Fahrpreis eingeteilt, damit die russischen Tschinowniks und sonstigen „feinen" Leute nicht mit den „einfachen" zusammenzusitzen brauchen. Große Fabriken, Speicher, Hafenbauten, Bahnhöfe sind entstanden, und die Stadt ist seit der Zeit, da sie durch eine Eisenbahn mit dem Süden Rußlands verbunden wurde, mächtig gewachsen. Wenn sie vor 100 Jahren mit ihren etwa 6000 Einwohnern ungefähr so groß war wie das jetzige Pillau, so hatte sie bei der Volkszählung im Jahre 1897 schon 64 489 Einwohner. Davon waren 15 353 Deutsche, 24918 Letten, 7731 Russen, 6015 Polen, 5488 Israeliten und 3587 Litauer. Zwischen der See und dem See, d. h. zwischen der Ostsee und dem mit einem Haff vergleichbaren sogenannten „Kleinen" oder „Libauschen" See eingeklemmt, ist die Stadt von Natur etwas schmal und schmächtig, dafür aber recht lang geraten und erscheint so auf den ersten, flüchtigen Blick noch größer, als sie in Wirklichkeit ist. Daher erklärt es sich, daß ein tvackerer Landstürmer seiner Frau auf einer Feldpostkarte aus Libau geschrieben hat: „Libau ist größer als Königsberg!" F. S. nach Einzelbildern der „Kbg. Woche." 2. Mitau, die Hauptstadt von Kurland. Mitau wurde am 2. August 1915 von unseren Truppen nach Kampf genommen, und zwar war die Stadt, wie es im Bericht des Hauptquartiers hieß, im allgemeinen unversehrt geblieben. Mitau zählt etwa 40 000 Einwohner, von denen über die Hälfte Deutsche gründeten sie unter großen Opfern eine Reihe von deutschen höheren und Elementarschulen, sogar ein deutsches Lehrerseminar (in Mitau), Lehrlingsheime, Kindergärten und Kinderhorte. Die Ritterschaften gingen hierbei durch Wiedereröffnung der ritterschaftlichen Gymna-Nen von Goldingen (Kurland), Birkenruh (Livland) und Reval (Estland) voran. — Leider begann sich in Rußland bald wieder die Strömung gegen die Deutschen zu wenden. So wurde u. a. den neu erstandenen höheren deutschen Schulen ihr notwendiger und natürlicher Abschluß, die Reifeprüfung in der deutschen Unterrichtssprache, versagt. — Da brach im August 19 H der Sturm des großen Weltkrieges in das Land, wie ein heißer Wüstenwind alles deutsche Leben im Baltenland mit endgültiger Vernichtung bedrohend. Die deutschen Vereine verfielen der Auflösung, die deutschen Schulen wurden geschloffen, der öffentliche Gebrauch der geliebten deutschen Muttersprache wurde bei schwerer Geld-und Gefängnisstrafe verboten. — Seit unsere Truppen in siegreichem Vormarsch die Grenzen Kurlands überschritten haben, ist ihnen mitten in Feindesland auf Schritt und Tritt deutsches Leben begegnet. Wohlhabendes deutsches Bürgertum in den Städten, krafwoller deutscher Großgrundbesitz und blühende deutsche Bauernsiedlungen auf dem Lande, alle in gleicher Treue festhaltend an deutscher Muttersprache, deutsch-evangelischem Glauben und alter deutscher Art'und Sitte, legen lebendiges Zeugnis davon ab, daß hier Jahrhunderte alte deutsche Kulturarbeit, von kernigem deuts^em Volkstum geleistet, durch alle.rohen Zwangsmittel des russischen Staates nicht unterdrückt werden kann. r ;.;c . > v;Nach Lllfred Geiser, „Die deutschen Ostseeprovinzen Rußlands." - ' • ■ . , - Velhagen H. Klasings Volksbücher, Nr. 133. Bielefeld u. Leipzig.

9. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 125

1911 - Breslau : Hirt
Die letzten Jahrhunderte des Mittelalters. 125 aufblhende deutsche Städte: Thorn, Cnlm, Marienwerder, Elbing, 1255 nach Eroberung des Samlandes durch Ottokar von Bhmen und Otto Iii. von Brandenburg unweit der Pregelmndnng Knigsberg. Durch die Culmer Handfeste" erhielten diese Städte Selbstverwaltung, aber keinen Anteil am Ordensregiment. An der Spitze des ganzen Ordens stand der Hochmeister; grere Bezirke wurden von Landmeistern verwaltet, unter denen die Komture standen. Im Jahre 1237 vereinigte sich der Orden der Schwertbrder, der in groe Gefahr geraten war, mit dem Orden ^der Deutschherren, und 1309 verlegte der Hochmeister seinen Sitz von Venedig, wohin er nach dem Falle Mns bergesiedelt war, nach der Marienburg an der Nogat. Die Eroberung und Behauptung Preuens wurde nur durch die Teilnahme Teilnahme des deutschen Volkes ermglicht. Fürsten und Ritter fanden %b0e,*n sich alljhrlich als Kreuzfahrer ein, Ritter und dienende Brder strmten dem Orden zu, man wetteiferte in Schenkungen. Um 1300 war die Ostseekste von Lbeck bis Reval mit deutschen Burgen, Stdten und Dr-fern besetzt; die Ostsee war zu einem deutschen Meere geworden. Im Sdosten gehen Christianisierung und Germanisierung bis auf Der Sd-Karl den Groen zurck. Der bayrische Stamm und das Erzbistum often-Salzburg drangen nach den Awarenkriegen, nach der Auflsung des Gromhrischen Reiches Swatoplnks und dem Ungarnsiege Ottos des Groen, immer aufs neue einsetzend, die Donau abwrts vor. Hier haben sich die Babenberger als Markgrafen der Ostmark (seit 976) und als Herzge von sterreich (seit 1156) hohe Verdienste erworben. Der Hof zu Wien war im 12. und 13. Jahrhundert einer der glnzendsten Frsten-Hfe Deutschlands. In sterreich lernte Walter von der Vogelweide singen und sagen. D. Die letzten Jahrhunderte des Mittelalters. In dem halben Jahrtausend von der Kaiserkrnung Karls des Groen Ergebnisse bis zum Untergange der Staufer hatten sich in Europa und dem Mittel- d^bi^ meergebiete tiefgehende Vernderungen vollzogen. Das Christentum hatte 3e"ungn' im Norden und Osten Europas das Heidentum endgltig zurckgedrngt. Die drei groen Kulturgebiete, die wir um 800 auch als politische Ein-heiten vorfanden, nmlich das rmisch-germanische, das griechisch-orientalische und das mohammedanische, verkrpert durch die christ-lichen Kaiser und die beiden Kalifen, hatten sich in eine Vielheit von Staaten ausgelst. Im Abendlande gab es berhaupt keinen Kaiser, in Konstan-tinopel war die Macht des Kaisers zum Schatten herabgesunken; im Morgen-lande war das Kalifat vernichtet und in Spanien im Zurckweichen begriffen. Die strksten Gebietsverluste hatte das ostrmische Kaisertum erlitten, dessen Herrschaft sich nur noch auf die Stadt Konstantinopel und den Osten der Halbinsel erstreckte. Zugleich war Byzauz als Kulturmacht zurckgegangen. Der Gebrauch des Griechischen, der einstigen Weltsprache, beschrnkte sich auf einen kleinen, zusammenschwindenden Kreis; neue geistige Werte wurden

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 142

1911 - Breslau : Hirt
142 Die Zeit vom Interregnum bis zum Tode Karls Iv. 80. 81. Meister- Auch die Zeiten des ritterlichen Sngers waren vorber. In der Stadt gesang. bte der Zunftmeister die Kunst des Meistergesanges; wenn sich dabei die Dichtkunst nicht auf der frheren Hhe erhielt, so drckte dagegen die bung der bildenden Knste den spteren Jahrhunderten den Stempel auf. Die Prosa wurde vom Mnche, der in der Landessprache predigte, und vom Stadtschreiber gepflegt, der die Stadtchronik in der Landesmundart auf-zeichnete. Verwaltung. Die hheren Stellen der Verwaltung gingen aus den Hnden der Ritterbrtigen oder Geistlichen in die des juristisch Gebildeten der. Der Stadtschreiber war der erste juristisch gebildete Beamte. Auch hier folgten die Fürsten den Stdten nach, indem auch sie ihre Rte aus der Zahl der Männer whlten, die in Bologna oder Padua beide Rechte studiert hatten. Bite des Whrend also die Bedeutung des Rittertums im 14. Jahrhundert Ritterordens bereits im Schwinden begriffen war, hatte der Deutsche Ritterorden ' crr ens"in Preußen damals, besonders unter dem Hochmeister Winrich von Knipro de (13511382), seine glnzendste Zeit. Herrliche Städte blhten in seinem Gebiete auf; Danzig wurde mit Venedig verglichen. Auf der fruchtbaren Erde im Delta der Weichsel saen wohlhabende Bauern; auch war ein deutscher Adel im Lande entstanden, der sich des Besitzes aus-gedehnter Gter erfreute. Der Orden hatte das Land in Komtureiert eingeteilt; jeder Komtur regierte mit zwlf Brdern das ihm untergebene Gebiet. Nirgends gab es einen Herrschersitz im ganzen Norden Europas, der sich an Gre und Pracht mit dem des Hochmeisters auf der Marien-brg vergleichen konnte. 81. Schlesien. Whrend der deutsche Einflu von der Hansa der die nordischen Reiche und vom Deutschen Orden im Nordosten ausgedehnt wurde, schritt auch die Kolonisation im Osten, namentlich in Schlesien, rstig fort, obwohl das Land nach dem Tode Heinrichs Ii. (vgl. 69) unter andauernden Kriegen mit Polen und Erbstreitigkeiten der Piasten schwer zu leiden hatte. Heinrich Iv. Der glnzendste Vertreter deutschen Rittertums in Schlesien, der sich (1266-1290). ^ch als Minnesnger einen Namen gemacht hat, war Heinrichs Ii. Enkel, Herzog Heinrich Iv. von Breslau (12661290). Gegen seinen leidenschaftlichen und rnkeschtigen Oheim Boleslaw von Liegnitz suchte er Beistand bei dem Bhmenknige Ottokar Ii., an dessen Hofe er seine ritterliche Ausbildung genossen hatte. Er focht auch an seiner Seite in der Schlacht auf dem Marchfelde (1278), nahm aber nach Ottokars Tode sein Land von Rudolf von Habsburg zu Lehen. Hiermit wurde die Trennung Schlesiens von Polen, die tatschlich bereits seit Heinrich I. (vgl. 69) bestanden hatte, formell besttigt*). *) Heinrichs Iv. Gemahlin Mechthilds war eine brandenburgische Prinzessin: es hal also damals bereits eine (verwandtschaftliche) Verbindung zwischen Schlesien und Brandenburg bestanden. Sein Grabmal befindet sich in der von ihm erbauten Kreuz-kirche zu Breslau.
   bis 10 von 872 weiter»  »»
872 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 872 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 81
1 4020
2 234
3 528
4 27425
5 675
6 879
7 836
8 613
9 1963
10 5966
11 3607
12 423
13 430
14 2358
15 298
16 711
17 576
18 519
19 509
20 1559
21 615
22 3323
23 2029
24 490
25 1481
26 3596
27 4060
28 263
29 1025
30 206
31 1429
32 204
33 835
34 1502
35 298
36 651
37 6830
38 988
39 1449
40 872
41 562
42 2640
43 928
44 371
45 16328
46 2974
47 636
48 4839
49 1835

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 825
1 350
2 295
3 924
4 1800
5 106
6 481
7 679
8 536
9 2177
10 1393
11 1424
12 122
13 129
14 71
15 283
16 1122
17 1682
18 4575
19 238
20 580
21 727
22 31
23 1167
24 58
25 145
26 80
27 185
28 335
29 477
30 93
31 16
32 174
33 449
34 845
35 49
36 337
37 520
38 388
39 128
40 435
41 1033
42 141
43 872
44 597
45 535
46 208
47 183
48 2871
49 699
50 610
51 539
52 108
53 213
54 440
55 6
56 136
57 41
58 145
59 358
60 470
61 1690
62 523
63 33
64 73
65 283
66 287
67 1345
68 325
69 617
70 2442
71 402
72 526
73 296
74 864
75 182
76 1653
77 524
78 9030
79 834
80 162
81 43
82 153
83 147
84 152
85 214
86 333
87 134
88 53
89 112
90 60
91 153
92 1790
93 460
94 496
95 1695
96 318
97 3020
98 1815
99 326

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 14
1 1
2 1
3 3
4 17
5 11
6 5
7 18
8 5
9 5
10 44
11 14
12 6
13 5
14 10
15 0
16 13
17 0
18 80
19 217
20 2
21 0
22 0
23 0
24 3
25 5
26 1
27 0
28 1
29 18
30 0
31 103
32 5
33 39
34 12
35 3
36 2
37 0
38 1
39 7
40 11
41 1
42 0
43 4
44 60
45 3
46 1
47 5
48 16
49 30
50 5
51 2
52 20
53 0
54 199
55 5
56 2
57 308
58 3
59 21
60 5
61 1
62 5
63 5
64 10
65 0
66 2
67 4
68 2
69 1
70 5
71 22
72 8
73 6
74 1
75 13
76 0
77 10
78 55
79 3
80 27
81 52
82 6
83 8
84 0
85 2
86 2
87 206
88 168
89 2
90 6
91 52
92 0
93 4
94 1
95 3
96 0
97 7
98 5
99 4
100 8
101 1
102 1
103 7
104 0
105 13
106 10
107 2
108 3
109 11
110 0
111 0
112 6
113 2
114 3
115 0
116 3
117 5
118 6
119 8
120 3
121 3
122 11
123 2
124 1
125 0
126 77
127 315
128 8
129 4
130 12
131 13
132 5
133 32
134 38
135 18
136 38
137 8
138 24
139 14
140 5
141 0
142 30
143 13
144 1
145 61
146 0
147 2
148 51
149 1
150 13
151 4
152 6
153 224
154 6
155 7
156 8
157 8
158 4
159 115
160 6
161 0
162 0
163 0
164 1
165 37
166 24
167 0
168 1
169 5
170 0
171 26
172 5
173 26
174 4
175 18
176 36
177 40
178 1
179 6
180 1
181 0
182 35
183 52
184 3
185 3
186 5
187 21
188 50
189 0
190 0
191 69
192 25
193 36
194 11
195 2
196 4
197 4
198 3
199 11